Notizen |
- Er war mindestens von 1712-1749 Schulz (erwähnt in Tauf-Eintrag seines Sohnes Martin 1746, indirekt als Mann derTaufzeugin Schiemann bei Jacob Morrs Tochter Anna 1725 "Martin Schimans ptoris Fürstenau uxor" , pt = praetor =Schulz, und auch am 30.09.1712 bei Hanß Sädlers Tochter Anna als "Martin Schinmann ptor Fürstenau").
Aus der Ehe mit dem verstorbenen Schultz brachte M. Schiemanns 1. Ehefrau vier Söhne mit, Johann, Christoph, Michael undHenrich Schultz, die als Taufpaten mehrfach in Erscheinung treten und als Stiefsöhne Schiemanns bezeichnet werden.
Der Taufzeugeneintrag vom 24.08.1707 "... Fr. Küsauin ptoris Fürstenau . Johann Großmans uxor..." ist wohl alsAufzählung zu verstehen, bei der besser ein Komma nach "Küsauin" gestanden hätte.
Die erste Schiemann-Ehe ist erstmals belegt durch einen Taufpaten-Eintrag am 25.10.1713: "Testes: ... die Gaebertsche u.Schimmans pt. Fürstenau ux."
Letzter Eintrag als Taufzeuge in seiner Funktion als Schultz am 13.02.1749, allerletzter am 09.10.1755, danach ist nurnoch seine Frau (häufig) Taufzeugin.
Wie sein Bruder Peter hatte er keine Chance, den elterlichen Hof zu erben, sein Bruder Christoph war gut 12 Jahre älter.So war es für Martin durch die Heirat der Witwe Schulz eine ideale Gelegenheit, einen eigenen Hof zu erhalten, zumaldie vier Stiefsöhne alle noch viel zu jung waren, einen Hof zu übernehmen.
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